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VERFüGBARKEIT & BUCHEN

St. Vigil in Enneberg 39030 - ITALY

lavarella

MEDESSPITZE (2713 m.ü.d.M.)

PIZ DE MEDESC

DER AUFSTIEG

Kreuzkofelscharte und NW-Grat.

Zuerst muß bei dieser Skitour die Kreuzkofelscharte erreicht werden (siehe Nr. 9). Die Variante 9 a) kann ebenfalls in umgekehrter Richtung benutzt werden und deshalb folgt nachstehend die Beschreibung.

Von der Lavarellahütte zunächst gegen SW zu dem bei 9 a) erwähnten, breiten Hochtal. Dort entweder im Talgrund oder an den rechten Hängen ansteigen. Es folgt ein Steilstück und schon wird die Mulde mit dem Paromsee erreicht. An der Mulde rechts vorbei und dann westwärts über gleichmäßige Hänge bis zum Beginn einiger Bodenwellen aufsteigen.

Die Höhenmarke 2436 m kann man wahlweise südlich umgehen oder direkt durch eine nach Norden hinaufziehende breite Senke erreichen. Mit zwei weiten Schleifen von rechts nach links gelangt man in die Nähe der felsigen Schichtbarriere (2633 m). Vom Fuß der genannten Felsen geht es wie bei Nr. 9 zur Kreuzkofelscharte weiter. Hier biegt man nach links, südl. ab, überschreitet die unbedeutende Erhebung des Piz dal Ciantun (2673 m) und steht, nachdem noch ein kurzer Hang überwunden ist, auf dem Gipfel der Medesspitze.

GESAMTGEHZEIT

2 3/4 - 4 Std.

DER ABSTIEG

Vom Gipfel über den NWGrat zur Kreuzkofelscharte und wie bei Nr. 9 oder 9 a) hinab zur Lavarellahütte.

10 a) Abfahrtsvariante:

Von der Kreuzkofelscharte rechtshaltend (SO-Richtung) über Rücken und unregelmäßige Bodenwellen zu einer Mulde (2426 m) unterhalb der Medesscharte abfahren. Nun linkshaltend (östl.) weiter zur Höhenmarke 2518 m und dann am Fuß der schroffen Seespitzen (Pizes da Lè) vorbeifahren. Nachdem die Nordecke der beiden Spitzen erreicht ist, trifft man auf die Route der Skitour Nr. 9 a) und fährt laut deren Beschreibung zur Lavarellahütte ab.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Mittelmäßiger Skifahrer, er kann sich an Schwierigkeiten bis S 3 herantrauen, allerdings dürfen diese nicht andauern oder auf längeren Strecken vorkommen.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle

HöHENUNTERSCHIED

675 m

ROUTE AUSDRUCKEN

LAVARELLA I (3055 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

Paromtal und Nordgrat.

Klassische Skitour! Obwohl sie an einigen Stellen gewisse Schwierigkeiten bereitet, erfreut sie sich eines regen Interesses bei den Skibergsteigern. Von der Lavarellahütte wie bei Nr. 10 empor zur Mulde mit dem Paromsee. Man umgeht nun den östl. Rand der Mulde (SW-Richtung) und quert ins Paromtal hinüber. Dieses wird im Westen von den Seespitzen, im Osten von der Paromspitze und im Talschluß (Süden) von den hohen Graten des Lavarella begrenzt.

Durch das Paromtal wird aufgestiegen und im Talschluß wendet man sich nach rechts, um die Ausläufer einer Schneerinne zu erreichen. Diese führt in eine Scharte des Nordgrats (unmittelbar südlich des Punktes 2894 m) hinauf. Man durchsteigt die Rinne bis zur Scharte und wendet sich dort nach links. Der folgende Gratabschnitt ist anfangs etwas ausgesetzt, später nehmen die Schwierigkeiten ab und es ergibt sich ein leichter Anstieg zum Gipfel.

Aufstiegsvariante:

Die Mulde mit dem Paromsee kann auch wie bei Skitour Nr. 14 erreicht werden. Man versucht den Fuß der Nordhänge an der Stigaspitze zu gewinnen und fährt dann schräg (westl.) ins Paromtal hinüber. Die Abfahrtsspur sollte nur leicht fallend angelegt werden. Im Paromtal erfolgt die Vereinigung mit der Originalroute.

GESAMTGEHZEIT

4 - 5 Std.

DER ABSTIEG

Die Abfahrt erfolgt auf Nordhängen, deswegen sind die Schneeverhältnisse fast durchwegs sehr günstig. Die Aufstiegsspur wird richtungsweisend auch für die Abfahrt benutzt. Vom Gipfel über den Nordgrat bis zur Scharte absteigen und nach der Schneerinne am Skidepot die Skier anschnallen. Nun folgt eine flotte Fahrt durch das Paromtal, wobei die Spur beliebig angelegt werden kann, weil das Gelände ganz gut einsehbar und für eine zünftige Skiabfahrt sehr dankbar ist. Beim Paromsee angelangt, folgt man der Skitour Nr. 9 a) bis zur Lavarellahütte.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Mittelmäßiger Skifahrer, er kann sich an Schwierigkeiten bis S 3 herantrauen, allerdings dürfen diese nicht andauern oder auf längeren Strecken vorkommen.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle
  • Steigeisen

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

ROUTE AUSDRUCKEN

LAVARELLA II (3055 m.ü.d.M.)

PIZ DE LAVARELA

DER AUFSTIEG

Büsc da Stlü und Südgrat.

Interessante und großartige Skitour, besonders lohnend in alpinistischer Hinsicht und bei der Abfahrt.

Von der Lavarellahütte in Kehren zum Limojoch, 2172 m, hinauf. Weiter in südl. Richtung über mäßig geneigte Hänge bis zum Beginn des oberen Fanestales hinunter, wobei an der Mulde mit dem Limosee und dem Kasernengebäude vorbeigefahren wird. Rechtshaltend zur GroßFanesalmhütte (Ücia de Munt de Gran Fanes, 2102 m) abfahren und in SSWRichtung die Talniederung von Groß-Fanes durchqueren. Auf dem Weg zum Tadegajoch (Jù dal' Ega) sieht man ein Felssturzgebiet mit großen Felsblöcken, auf ladinisch Gran Majarei genannt. Unser Weg zweigt hier nach rechts und westl. in Richtung des breiten Hochtales ab, das im Süden von den hohen Graten der Conturinesspitze und der Taibunspitze und im Norden von der Lavarella - Parom - Felsbastion eingeschlossen wird. Dieses Hochtal "Büsc da Stlü" beginnt mit einem sehr steilen Hang, den man mittels Spitzkehren an seiner rechten Seite überwindet.

Oberhalb des Steilhanges öffnet sich das Gelände, verbreitert sich und ist mäßig steil. Auf der rechten Seite (orogr. links) aufsteigend, vorbei an der kleinen Mulde mit dem Eissee (Lè Dlacè, 2518 m) und weiter in Richtung eines kleinen Sattels zwischen dem Südgrat der Lavarella und der Zweischartenspitze (Piz danter döes Forceles). Der Sattel auf 2885 m Höhe wird erreicht und nun geht es nach Norden (rechts) über einen kurzen Steilhang zu einem Grateinschnitt empor. Wenige Meter vor dem Felsabsatz werden die Ski deponiert. Nach der Durchsteigung einer kurzen Felsrinne gelangt man auf die Schulter unterhalb der Lavarella. Anschließend geht es über die Schulter weiter, ein kurzer Hang und eine Rinne werden bezwungen und über den Gipfelgrat wird der Aufstieg bis zum Gipfelkreuz fortgesetzt.

GESAMTGEHZEIT

4 - 6 Std.

DER ABSTIEG

Es bestehen zwei Abfahrtsmöglichkeiten:

a) Abfahrt auf dem Aufstiegsweg. Über den Gipfelgrat bis zur Schulter zurücksteigen (Abseiler in der Felsrinne sehr vorteilhaft). Nach Überwindung des Absatzes unterhalb derselben schnallt man sich die Ski an und fährt dann vorsichtig über den folgenden Steilhang zum Sattel ab.

Ab hier in flotter und zünftiger Abfahrt über Bodenwellen durch das sehr dankbare Gelände hinunter. Die Steilhänge oberhalb des Tadegajoches sollten allerdings mit Vorsicht und in engen Kurven befahren werden, weil bei unsicheren Schneeverhältnissen hier Lawinengefahr herrschen kann. Beim Tadegajoch angelangt, wendet man sich gegen NNO dem Fanestal zu, kommt an der Almhütte von Groß-Fanes vorbei und erreicht das Limojoch. Von diesem geht es in kurzer Abfahrt zurück zur Lavarellahütte.

b) Abfahrt wie bei Skitour Nr. 11. Diese Variante ist sehr empfehlenswert, allerdings sind günstige Schneeverhältnisse notwendig und sollten sich Orientierungsschwierigkeiten ergeben, so ist von dieser Abfahrt unbedingt abzusehen. Es versteht sich, daß die Ski bis zum Gipfel getragen werden müssen. Mit der Durchführung dieser zweiten Möglichkeit erlebt der Skibergsteiger die vollständige Überschreitung des Berges, welche natürlich auch in umgekehrter Richtung durchführbar ist.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Guter Skifahrer, er meistert souverän Schwierigkeiten von S 3 und kann sich auch an größere Schwierigkeiten heranwagen. Diese sollen aber nicht andauern und die anspruchsvollen Stellen dürfen nicht ausgesetzt sein.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle
  • Steigeisen

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Kenntnisse über Schneebeschaffenheit erforderlich
  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

995 m

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