lavarella
  • it
  • de
  • en
  • Willkommen
  • Schutzhütte
    • Die Geschichte
    • Kulinarium
    • Wein & Bier
    • Sauna
    • Picia Capela
    • Anreise
  • Microbrauerei
  • Wohnen
  • Sommer
    • Wandern
    • Klettern
    • Mountain bike
  • Winter
    • Der Naturpark
    • Skitouren
    • Schneeschuhwandern
  • Preise
    • Sommer
    • Winter
  • Meteo
VERFüGBARKEIT & BUCHEN

St. Vigil in Enneberg 39030 - ITALY

lavarella

FURCIA ROSSA II (2644 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

NW-Hang.

Herrliche Skitour mit außergewöhnlicher Aussicht auf die benachbarte Tofanagruppe. Der Aufstieg und teilweise auch die Abfahrt erfordern Ausdauer und Können.

Von den Hütten wie bei Skitour Nr. 12 über das Limojoch bis zur Groß-Fanesalmhütte. In südl. Richtung etwa 300 m weiter, dann Abzweigung nach links (SO) in Richtung des breiten Vallon Bianco. Nun zunächst über mäßig steiles Gelände an der rechten Seite einer deutlichen Stufe ansteigen. Die Skitour wird in Richtung des Nordfußes der Furcia-Rossa III fortgesetzt, wobei eine Bodenwelle (2201 m) rechts umgangen wird. Wenn man jetzt nach links, ostwärts und an den Felsausläufern der Furcia-Rossa III ansteigt, erreicht man den Beginn des Vallon del Fosso. Dieses breite Hochtal wird von den drei Furcia-Rossa-Spitzen umrahmt und endet in einer hohen Scharte. In weitem Halbkreis nach links weiter, um so die steile Stufe des NW-Hanges der Furcia-Rossa I und II anzugehen. Die Stufe wird an ihrer schwächsten und leichtesten Stelle überwunden (oberhalb und zwischen den Spitzen I und II erkennt man einen deutlichen und einmaligen Geländekreis). Es ist ratsam, die Stufe ohne Ski zu begehen. Im oben erwähnten Geländekreis wird nach links (orogr. rechts) ansteigend, bald der Grat südwestlich der Biwakschachtel "Baccon-Baborka" 2620 m, betreten. Über diesen in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten, selbst mit Skiern, zum Gipfel.

GESAMTGEHZEIT

4 - 5 Std.

DER ABSTIEG

Bei der Abfahrt wird der Aufstiegsweg in umgekehrter Richtung durchfahren. Vom Gipfel über das kurze Gratstück zurück und anschließend über die Nordwest-Hänge hinab. Man hält sich dabei auf der rechten Seite des Geländekreises und zwar unmittelbar unterhalb niedriger Felsstufen von der Furcia-Rossa I. Sobald sich der Kreis verengt, wird er verlassen und man steigt (oder fährt) über den folgenden Absatz ab. Danach gegen NW den steilen Hang zum Vallon del Fosso hinunter. Die Gegend läßt nun beliebige Abfahrtsspuren zu. Rechtshaltend werden die Hänge am Fuße der Furcia-Rossa III durchfahren, und in derselben Richtung zuerst die Marke 2201 m, dann die kommende Stufe umgangen. Weiter geht es bis in die weite Mulde mit der Almhütte von Groß-Fanes, wo man auf bekanntem Wege zu der Lavarellahütte zurückgelangt.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Steiles Gelände, die in Frage kommende, befahrbare Fläche ist beschränkt, ja sogar ausgesetzt, man kann die Serpentinen nicht mehr nach Belieben anlegen, das Gelände und die Schwierigkeiten bestimmen die Route.
  • Guter Skifahrer, er meistert souverän Schwierigkeiten von S 3 und kann sich auch an größere Schwierigkeiten heranwagen. Diese sollen aber nicht andauern und die anspruchsvollen Stellen dürfen nicht ausgesetzt sein.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

643 m

ROUTE AUSDRUCKEN

FURCIA ROSSA III (2644 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

Nordrücken.

Es handelt sich zweifellos um eine der schönsten Touren im Bereich von Groß-Fanes. Eine unvergleichliche und einmalige Aussicht läßt diese Tour zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.

Wie bei Nr. 19 bis zu dem Punkt wo die Höhenmarke 2201 m umgangen wird. Hier wendet man sich nach rechts (südl.) und strebt auf die leicht erkennbare Schneerinne zu, welche den Felssockel der Furcia-Rossa III durchschneidet. Die Rinne beginnt an der schwächsten Stelle der Felsen (ca. 2300 m) und ist ungefähr 60 m hoch. Bei der Begehung sollten die Skier getragen werden. Achtung, dies ist die Schlüsselstelle der ganzen Skitour!

Am oberen Ende der Rinne gewinnt man eine breite Terrasse. Dann wird mit angeschnallten Skiern ein sehr steiler Hang in Angriff genommen und darauf ein Absatz zwischen der Grundterrasse und dem massiven Aufbau des Berges erreicht. Dieser Aufbau besteht aus einem breiten und langen Rücken. Über den Absatz (ca. 2450 m) und weiter in der Mitte des breiten Rückens zuerst sehr, später abwechselnd steil hinauf bis zum Gipfel.

GESAMTGEHZEIT

5 - 6 Std.

DER ABSTIEG

Sie ist identisch mit dem Aufstieg.

In herrlicher und freier Abfahrt vom Gipfel über den Rücken retour. Als einzige Vorsichtsmaßnahme gilt es, nicht zu weit an den Rand des Rückens heranzufahren, denn hier fallen die Felswände senkrecht ab. Man erreicht den Absatz, welcher den Rücken vom Sockel des Berges trennt. (Vorsicht!) Behutsam über den Absatz abfahren (oder absteigen) und den folgenden Steilhang in NNO-Richtung bewältigen. Die Abfahrt endet oberhalb der Rinne, welche den Felssockel des Furcia-Rossa III durchschneidet. Wie bereits beim Aufstieg muß die Rinne zu Fuß durchstiegen werden. Am Ende derselben verliert man mit freien Schleifen rasch an Höhe und fährt wie bei Skitour Nr. 19 zu seinem Ausgangspunkt zurück.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Guter Skifahrer, er meistert souverän Schwierigkeiten von S 3 und kann sich auch an größere Schwierigkeiten heranwagen. Diese sollen aber nicht andauern und die anspruchsvollen Stellen dürfen nicht ausgesetzt sein.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle
  • Steigeisen

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

731 m

ROUTE AUSDRUCKEN

NÖRDLICHE CIAMPESTRINSPITZE (2834 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

NO-Hang und Nordgrat.

Interessante und abwechslungsreiche Skitour mit alpinistischem Charakter. Lohnende Aussicht.

Von der Lavarellahütte der Skitour Nr. 19 bis zum Beginn des Vallon Bianco folgen. Unmittelbar vor der südl. Umgehung der bescheidenen Erhebung (2201 m), zweigt man leicht nach rechts (SSW) ab und steigt in Richtung des Vallon Bianco (Hochtal) auf. Man nähert sich anschließend einer kleinen Einsattelung. Diese liegt in der Fallinie unseres Aufstiegs und gestattet über einen niedrigen Felsgürtel den eigentlichen Zugang zum Vallon Bianco (ca. 2300 m).

Jenseits des kleinen Sattels wird eine Stelle erreicht, wo unterhalb der Nord- und Nordosthänge der Ciampestrinspitze unzählige Felstrümmer eines gewaltigen Felssturzes herumliegen. Die Skispur führt zwischen den Trümmern hindurch und danach in engen Spitzkehren (nur bei "gesetzter" Schneelage!) über den steilen Hang der NO-Flanke des Berges hinauf.

So gelangt man auf die breite Schulter der Ciampestrinspitze (ca. 2600 m), wo auch die Ski deponiert werden. Es folgt ein kurzer Abstieg nach links zu einer schwarzen Felswand, von wo eine steile Rinne nach oben zieht. Die Rinne läuft in Richtung des breiten und mittleren Bandes empor und wenn das Band betreten ist, muß nach etwa 30 m in südl. Richtung ein leichter Felsabsatz überwunden werden. Die Felsstellen werden, auf sommerliche Verhältnisse bezogen, mit dem ersten Schwierigkeitsgrad bewertet. Anschließend bietet sich der breite Gratrücken zum Aufstieg an. Vorsicht ist bei einer Engstelle mit der eigenartigen Form einer Sanduhr geboten! Darauf folgt wieder leichtes Gelände bis zum Gipfel.

GESAMTGEHZEIT

5 - 6 Std.

DER ABSTIEG

Der Aufstiegsweg wird auch für den Rückweg benutzt.

Vom Gipfel über den schönen Gratrücken zurückgehen und knapp vor seinem Ende nach rechts abbiegen. Man steigt über den Felsabsatz ab, quert auf dem folgenden breiten Band nach links (nördl.), um dann durch die Rinne zur schwarzen Felswand abzusteigen und nach einem kurzen Stück aufwärts, zur Nordostschulter des Berges zu gelangen.

Mit angeschnallten Skiern wird der kommende Steilhang vorsichtig und mit engen Kurven bis zu seinem Ende befahren. Nach einer unterhaltsamen Slalomfahrt zwischen den Felsblöcken hindurch, verläßt man bei der Einsattelung im beschriebenen Felsgürtel das Vallon Bianco und wendet sich nach NNO. Die restliche Abfahrt ist frei und angenehm, bald wird die Nähe der Höhenmarke 2201 m erreicht. Ab hier folgt man der Skitour Nr. 19 über die Gr. Fanesalpe und das Limojoch zu den Hütten.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Guter Skifahrer, er meistert souverän Schwierigkeiten von S 3 und kann sich auch an größere Schwierigkeiten heranwagen. Diese sollen aber nicht andauern und die anspruchsvollen Stellen dürfen nicht ausgesetzt sein.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle
  • Steigeisen

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

774 m

ROUTE AUSDRUCKEN
Erste Seite    Vorherige Seite  4  5  6  7  8  9  10  Nächste Seite  

CONTACTS

0039 0474 501094 rifugio@lavarella.it St. Vigil 39030 - ITALY

Webcam Schutzhütte Lavarella

lavarella webcam

×
Unterkunfts Partner
Les Gomines Ciasa Lavarella
Institutionelle Partner
San Vigilio Suedtirol Berghutte Rifugi Alpini
  • Kontakte - Impressum
  • Privacy
  • Sitemap
Mwst.Nr. IT02738560214