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VERFüGBARKEIT & BUCHEN

St. Vigil in Enneberg 39030 - ITALY

lavarella

MONTE CAVALLO I (2912 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

Vallon Bianco, Casalescharte und ONO-Grat.

Diese Skitour kann mit der Besteigung des Monte Casale zu einer Überschreitung kombiniert werden. Dabei geht man folgendermaßen vor: Aufstieg zum Sattel am Monte Castello, Nordgrat am Monte Casale, Abstieg am SW-Grat des Monte Casale bis zur gleichnamigen Scharte und von dort am ONO-Grat empor zum Monte Cavallo. Die Casalescharte kann auch wie bei Skitour Nr. 22 erreicht werden.

Das erste Gratstück zum Monte Cavallo ist steil und der Wind leistet hier oft ganze Arbeit, der Schnee ist weggeweht und man trifft auf Fels. In solchen Fällen steigt man am besten ohne Ski auf. Der breite und mäßig steile Schlußgrat führt schließlich zum höchsten Punkt empor.

GESAMTGEHZEIT

4 - 5 Std. beim Normalaufstieg über das Vallon Bianco und die Casalescharte.5 - 6 Std. für die Überschreitung des Monte Casale über die Casalescharte.

DER ABSTIEG

Wie bereits beim Monte Casale wird die Abfahrt über die Normalroute beschrieben. Diese Möglichkeit kann vor allem für jene Skibergsteiger von Bedeutung sein, die den Gipfel über das

Ciampestrintal (Vallon de Ciampestrin, Nr. 27) erreichen und somit eine weitere, sehr lohnende Überschreitung durchführen.

Vom Gipfel über den ONO-Grat zuerst mäßig, später ziemlich steil in die Casalescharte hinab. Bei ungünstigen Verhältnissen ist ein Abstieg ohne Ski ratsam! In der Casalescharte vereinigt man sich mit der Abfahrtsroute Nr. 22 und fährt laut deren Beschreibung ab.

Eine andere Abfahrtsvariante bietet sich vom Gipfel über die Cavalloscharte und durch das

Ciampestrintal. Diese Möglichkeit ist nicht nur außergewöhnlich lohnend, sondern gestattet die begehrte Überschreitung des Berges, umrundet vollständig die Gruppe der Ciampestrinspitzen und sieht die Begehung zweier verschiedener Hochtäler vor (siehe Nr. 27).

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Mittelmäßiger Skifahrer, er kann sich an Schwierigkeiten bis S 3 herantrauen, allerdings dürfen diese nicht andauern oder auf längeren Strecken vorkommen.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Kenntnisse über Schneebeschaffenheit erforderlich
  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

852 m

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MONTE CAVALLO II (2912 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

Vallon Bianco, Südl. Ciampestrinscharte und NNO-Grat.

Schöne und lohnende Skitour, nicht schwierig und mit mehr alpinistischem Charakter als die vorhergehende. Von der Lavarellahütte wie bei Skitour Nr. 20 bis zum Eingang des Hochtales (Vallon Bianco) vorgehen. Durch dieses bis in Höhe der Südl. Ciampestrinspitze ansteigen, von wo nach rechts (südwestl.) abzweigend und weiter rechtshaltend, in den Grund einer kleineren Talmulde hineingefahren wird. In der Mitte der Talmulde, welche zwischen einem flachen Rücken des Vallon Bianco und den Abstürzen der Ciampestrinspitzen eingebettet liegt, steigt man empor und gelangt so auf die Südliche Ciampestrinscharte. Der Steilhang unterhalb der Scharte wird mit engen Spitzkehren bezwungen, in der Scharte werden die Ski deponiert. Nach links (SSO-Richtung) leitet der schöne NNO-Grat über einige unschwierige Felsabsätze zum Gipfel des Monte Cavallo.

GESAMTGEHZEIT

4 1/2 - 5 1/2 Std.

DER ABSTIEG

Für die Abfahrt ist die Skitour Nr. 27 empfehlenswert. Entscheidet man sich für diese, so müssen die Ski bis zum Gipfel getragen werden. Wer hingegen die Abfahrt über den Aufstiegsweg vorhat, geht wie folgt vor:

Vom Gipfel entlang des NNO-Grates, über die kurzen Felsabsätze absteigend, zum Skidepot zurück. Ab der Südl. Ciampestrinscharte werden die Osthänge derselben mit engen Kehren befahren. Man verliert dabei rasch an Höhe und landet wieder in der kleinen Mulde. Die Weiterfahrt erfolgt durch die Mulde und später trifft man auf die Abfahrt Nr. 22, die bis zum Ausgang des Vallon Bianco führt. Mit Benützung der Skitouren Nr. 21 und Nr. 19 wird die Tour abgeschlossen.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Guter Skifahrer, er meistert souverän Schwierigkeiten von S 3 und kann sich auch an größere Schwierigkeiten heranwagen. Diese sollen aber nicht andauern und die anspruchsvollen Stellen dürfen nicht ausgesetzt sein.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle
  • Steigeisen

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

925 m

ROUTE AUSDRUCKEN

MONTE CAVALLO III (2912 m.ü.d.M.)

DER AUFSTIEG

Ciampestrintal, Cavalloscharte und Westgrat.

Dieser Anstieg ist der interessanteste am Monte Cavallo und erfüllt alle Wünsche des Skitourengehers.

Wie bei Skitour Nr. 12 bis zur Almhütte von Groß-Fanes vorgehen. Anstatt wie bei den Skitouren Nr. 18 - 21 nach links anzusteigen, geht man geradeaus (SW-Richtung) weiter und benützt den Verlauf des oberen Fanestals in recht geringer und angenehmer Steigung, um zum Tadegajoch (Jù dal' Ega, 2157 m) zu gelangen.

Jenseits des Joches auf fast ebenem Gelände zum Plan de Ciaulunch abfahren und durch dessen ebene Fläche ca. 1 km weit bis zur Höhenmarke 2117 m weitergehen. Man erblickt eine kleine Talmulde, welche nach links durch eine Reihe von abfallenden Felsterrassen hinaufzieht. Diese Talmulde erschließt den geeignetsten Zugang zum Ciampestrintal. An der linken (orogr. rechten) Seite ansteigen. Gegen Ende der Talmulde (ca. 2250 m) wird diese überquert und der Beginn des Ciampestrintales erreicht.

Dieses breite Hochtal zeigt nach NW und wird von den Ciampestrinspitzen, vom Monte Cavallo, von der Nördl. Fanisspitze und vom nördl. Ausläufer der Fanisgruppe eingeschlossen. Man steigt zuerst über mäßig steile und weite Hänge in südöstl. Richtung und in der Talmitte aufwärts. Zugleich wird dem deutlichen Westsporn des Monte Cavallo zugestrebt, welcher den obersten Teil des Ciampestrintales teilt. Am Spornfuß angelangt (ca. 2700 m) kann man zwei Scharteneinschnitte im Westgrat des Monte Cavallo ausmachen. Der weitere Anstieg erfolgt über Steilhänge links des Spornes und mit zahlreichen, engen Spitzkehren zum westlicheren

der beiden Scharteneinschnitte hin. Die genannte Scharte (1850 m) wird auch "falsche" Cavalloscharte genannt.

Nach einem mühsamen Aufstieg wird diese betreten. Man schnallt die Ski ab und geht nach links über den leichten Grat (nur im letzten Teil spitzt er sich merklich zu und wird etwas ausgesetzt) zum höchsten Punkt empor. Wählt man den beschriebenen Weg auch für den Rückweg, so müssen die Ski in der Cavalloscharte deponiert werden.

GESAMTGEHZEIT

5 - 6 Std.

DER ABSTIEG

Der Aufstieg über die Ciampestrinseite kann mit der Überschreitung des Berges nach ONO vollendet werden. Abstieg über den ONOGrat (Skitour Nr. 25). Vor der Abfahrt durch das Vallon Bianco lohnt ein Abstecher zum nahen Monte Casale (Nr. 22).

Zwar ist der Westgrat der schwierigste aller drei Anstiege zum Monte Cavallo, bleibt aber trotzdem der lohnendste, vor allem weil die Abfahrt durch das Ciampestrintal unvergeßliche Skifreuden vermittelt. Sehr empfehlenswert ist außerdem der Abstieg über den Westgrat als Kombination für die beschriebenen Skitouren Nr. 25 und 26 (beide im Aufstieg).

Vom Gipfel wird vorsichtig über die ausgesetzte Stelle des Westgrates abgestiegen und dann ohne größere Schwierigkeiten die "falsche" Cavalloscharte, wo die Skier zurückgelassen wurden, erreicht. An der Scharte vorsichtig und direkt in den Hang hineinfahren, welcher mittels enger Serpentinen bezwungen wird. Aufgrund seiner westlichen Lage herrschen hier fast durchwegs gute Schneeverhältnisse vor und tüchtige Skifahrer werden auf diesem 70 - 80 m hohen Hang größte Skifreuden erleben.

Kaum steht man am Hangfuß, wird das Gelände flacher, nimmt weiter unten an Steilheit wieder zu und hält durch das ganze Tal hinab gleichmäßig an. Die Befahrung erfolgt am besten in der Talmitte. Dort, wo das Ciampestrintal ausläuft, biegt man nach rechts ab, um die Einfahrt in die Talmulde (siehe Aufstieg) durchzuführen, die zwischen abfallenden Felsbändern zum Plan de Ciaulunch hinunterleitet. Man hält sich am besten an der rechten Seite der Talmulde, um eine angenehmere Abfahrt zu erleben. Am Plan de Ciaulunch angekommen, geht es nach rechts (N) quer über die Hochfläche von Groß-Fanes und über das Limojoch zu den Schutzhütten zurück.

TECHNISCHE SCHWIERIGKEITEN

  • Wie S 1 - es treten aber bereits Unebenheiten im Gelände auf, die Abfahrt ist jedoch frei und übersichtlich.
  • Das Gefälle nimmt zu (bis 30° oder 35°), es ist nicht immer möglich, in gerader Linie aufzusteigen, Serpentinen sind notwendig, das Gelände läßt allerdings eine bestimmte Routenwahl zu.
  • Steiles Gelände, die in Frage kommende, befahrbare Fläche ist beschränkt, ja sogar ausgesetzt, man kann die Serpentinen nicht mehr nach Belieben anlegen, das Gelände und die Schwierigkeiten bestimmen die Route.
  • Guter Skifahrer, er meistert souverän Schwierigkeiten von S 3 und kann sich auch an größere Schwierigkeiten heranwagen. Diese sollen aber nicht andauern und die anspruchsvollen Stellen dürfen nicht ausgesetzt sein.

EMPFOHLENE AUSRüSTUNG

  • Steigfelle

NüTZLICHE RATSCHLäGE

  • Kenntnisse über Schneebeschaffenheit erforderlich
  • Tour nur bei gesetzter und sicherer Schneelage und -beschaffenheit durchführbar

HöHENUNTERSCHIED

852 m

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